Großer Stapel liegende Holzstämme auf einer grünen Holzablage

Energieautarke Produktion: Das Brennholzwerk Trier lebt den nachhaltigen Traum

Holz 22.05.2025

Das Brennholzwerk Trier im rheinland-pfälzischen Trierweiler lebt ein innovatives und zukunftsfähiges Energiekonzept. Der Betrieb setzt auf eine clevere Kombination aus erneuerbaren Energien, eigener Wärmeerzeugung und einem WEIMA WLK 2000 Einwellen-Zerkleinerer – und ist somit durch selbst erzeugte Wärme und Strom nahezu vollkommen unabhängig von externer Energie.

Zerkleinerung von Brennholz Produktionsabfällen

Zerkleinerung von Brennholz Produktionsabfällen mit einem WEIMA WLK 2000 bei brennholzwerktrier
Erfolgsgeschichte
Zerkleinerung von Brennholz Produktionsabfällen mit einem WEIMA WLK 2000
Das Unternehmen produziert und verkauft hochwertiges Brennholz aus heimischen Wäldern und legt dabei Wert auf Nachhaltigkeit. Die Trocknung des Holzes erfolgt in einer speziell konzipierten Kammer, die mit Wärme aus einer Hackschnitzelheizung betrieben wird. Die Energie dafür kommt wiederum direkt aus den eigenen Holzabfällen – zerkleinert von einem WEIMA WLK 2000 Shredder.
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Ganzheitlich nachhaltig – von der Produktion bis zur Energiegewinnung

Das Energiekonzept des Brennholzwerk Trier basiert auf einer energieeffizienten Nutzung von Ressourcen. Die Inhaber betreiben ein holzgetriebenes Blockheizkraftwerk, das Wärme und Strom erzeugt. Eine große Photovoltaikanlage liefert den Strom für die gesamte Anlage – auch für den WEIMA Zerkleinerer. Jährlich werden so etwa 2.500 MWh erzeugt, wovon nur rund 350 MWh für die Produktion und Anlage verwendet werden. Der beeindruckende Überschuss wird zur Versorgung der eigenen E-Auto-Ladestation genutzt und in das öffentliche Netz eingespeist – was somit zur allgemeinen Energiewende beiträgt.

Großes Firmengelände innerhalb eins Industriegebietes aus der Luft fotografiert.

Brennholzwerk Firmengelände in Trier aus der Luft

Gestapelte Gitterboxen mit kammergetrocknetem Brennholz in der Lagerhalle des Brennholzwerks Trier.
Holzpaletten und grobes Restholz werden mit dem Teleskoplader in den Einfülltrichter des WEIMA Zerkleinerers befördert – bereit für die Weiterverarbeitung.
Gespaltenes, trockenes Brennholz in einer Gitterbox.
Großer Haufen aus Holzresten, Brettern, Ästen in einer Lagerhalle des Brennholzwerks Trier.
WEIMA WLK 2000 Zerkleinerer neben einem großen Restholz- und Sägespänehaufen in einer Halle des Brennholzwerks Trier.
Zerkleinerte Holzspäne fallen aus einer roten Steiner-Spiralförderschnecke in einen Betonbunker im Brennholzwerk Trier.
Gestapelte Gitterboxen mit kammergetrocknetem Brennholz in der Lagerhalle des Brennholzwerks Trier.
Gesamtansicht der Anlage im Brennholzwerk Trier mit WEIMA Zerkleinerer, roter Steiner-Förderschnecke und großem Restholzlager.
Trockenkammern werden mit der Wärme aus der Hackschnitzel-Heizung betrieben
Zwei große Heizkesselanlagen der Hackschnitzelheizung mit rotem Gehäuse im Technikraum des Brennholzwerks Trier.

„Wir wollten ein System, das komplett in sich greift und möglich autark arbeitet. Mit dem WEIMA Zerkleinerer als Herzstück gelingt uns das perfekt“.
Markus Arnoldy
Markus Arnoldy
Geschäftsführer und Mitgesellschafter, Brennholzwerk Trier

WEIMA WLK 2000 Holzschredder: Ein Fortschritt in der Restholzverwertung

Das Brennholzwerk Trier zeigt, wie moderne Holzbearbeitung und intelligente Energieversorgung Hand in Hand gehen können. Der WEIMA WLK 2000 ist dabei mehr als nur eine Maschine. Der Holzschredder ist ein zentrales Element eines durchdachten, ressourcenschonenden Gesamtkonzepts. „Unser Ziel war es, möglichst wenig Ressourcen zu verschwenden. Mit dem WEIMA Zerkleinerer konnten wir einen echten Mehrwert schaffen – für unsere Produktion und für die Umwelt“, so Markus Arnoldy. Das Konzept ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen und Energieautarkie in der Praxis funktionieren kann.

Ein orangefarbener Shredder in mitten von großen Betonbausteinen mit Förderschnecke

Effiziente Restholzverwertung mit dem WLK 2000

Sowohl das bei der Holzspaltung anfallende Restholz, als auch Holzabfälle eines benachbarten Zimmereibetriebs, werden mit einem Teleskoplader in den großen Trichter des Zerkleinerers befördert. Der WLK 2000 ist für große Materialmengen konzipiert: Mit einem 2.000 mm langen Rotor und einem Durchmesser von 370 mm bewältigt die Maschine mühelos auch sperriges oder hartes Material, darunter auch Paletten und Altholz.

Ein Teleskoplader befördert Holzreste in einen großen Trichter zur Weiterverarbeitung.

Holzreste werden mit dem Teleskoplader in den großen Trichter befördert.

Das eigens entwickelte WAP-Getriebe von WEIMA sorgt dank seiner robusten Bauweise und integrierten Sicherheitskupplung für einen besonders zuverlässigen und wartungsarmen Dauerbetrieb. Durch die kompakte Bauform und den einfachen Zugang reduziert sich der Instandhaltungsaufwand deutlich – ein echter Vorteil im täglichen Einsatz. Die speziell auf Einwellen-Zerkleinerer abgestimmte Antriebslösung überzeugt zudem mit einer langen Lebensdauer und niedrigen Betriebskosten.

Fred Haller, Sales Director bei WEIMA
Wir beraten Sie gerne.

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Durchdachte Fördertechnik mit Steiner-Spiralen macht den Unterschied

Beim Brennholzwerk Trier kommt ein 30 mm Sieb zum Einsatz. Diese Größe ist optimal für die Weiterverarbeitung der Hackschnitzel durch die angeschlossene Fördertechnik. Eine robuste Steiner-Förderschnecke transportiert die zerkleinerten Hackschnitzel in einen Bunker. Ein oberhalb montierter Magnetabscheider entfernt zuverlässig metallische Störstoffe wie Nägel oder Schrauben – eine wichtige Schutzmaßnahme für nachgelagerte Anlagen. Von dort gelangt das Material über eine weitere Schnecke direkt zur Hackschnitzelheizung, die wiederum die Trockenkammern sowie einen benachbarten Handwerksbetrieb mit Wärme versorgt.

Ein orangefarbener Shredder in mitten von großen Betonbausteinen mit Förderschnecke zwischen einem Stapel Restholz und einem Bunker mit Hackschnitzeln

Ein WEIMA WLK 2000 zerkleinert Holzreste zu Hackschnitzel

Großer Stapel Holzreste im Trichter eines Shredders

Holzreste im Trichter eines WLK 2000

Aus groß wird klein: Hackschnitzel werden mit der Steiner-Förderschnecke in den Bunker transportiert.

Die Steiner-Förderschnecke bringt Hackschnitzel effizient in den Bunker

Trockenkammern werden mit der Wärmer aus der Hackschnitzel-Heizung betrieben.

Die Trockenkammern nutzen die Wärme aus der Hackschnitzel-Heizung

„Wir haben oft große und massive Holzreste, da wollten wir sicher sein, dass der Shredder diese ebenfalls problemlos zerkleinern kann – und das funktioniert richtig gut“.
Dominik Roa
Dominik Roa
Mitinhaber und Gesellschafter, Brennholzwerk Trier

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Katherina Baborsky

Marketing

WEIMA Maschinenbau GmbH

Bustadt 6-10

74360 Ilsfeld

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Über WEIMA:

Über 40.000 verkaufte Maschinen weltweit. Seit über vier Jahrzehnten fertigt WEIMA robuste Zerkleinerungs- und Verdichtungsmaschinen für die Entsorgung und Aufbereitung von Abfällen aller Art. Dazu gehören Einwellen-Zerkleinerer, Vierwellen-Zerkleinerer, Schneidmühlen, Brikettierpressen, Verpackungs- und Entwässerungspressen. Die beliebten blut-orangefarbenen Maschinen werden erfolgreich für Anwendungen in der Holz-, Kunststoff-, Papier-, Metall und EBS-Industrie eingesetzt.

Produziert in Deutschland. Gebaut für die Welt.
Zerkleinerer, Brikettier- und Entwässerungspressen von WEIMA werden ausschließlich in Deutschland produziert und stammen aus Produktionsstätten in Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg. Über 320 Mitarbeitende arbeiten jährlich an ca. 1.200 Kundenlösungen für den globalen Einsatz. Langjährige Vertriebs- und Servicestandorte bestehen in den USA, Italien, Indien und China. Mehr als 80 Vertretungen ergänzen die weltweite Präsenz.

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