Wer gebrauchte Kunststoffe wirtschaftlich aufbereiten will, braucht eine zuverlässige Lösung für den ersten und entscheidenden Prozessschritt: die Zerkleinerung. Ob Verpackungen, Folien, Behälter oder Hartkunststoffe – je nach Inputmaterial ist eine robuste, anpassbare Shreddertechnologie gefragt, die auch bei wechselnden Stoffströmen konstant gute Ergebnisse liefert.
Voraussetzung für industrielle Kunststoffrezyklate ist eine gleichmäßige Flakegröße als Basis für die nachfolgende Reinigung, Extrusion und Regranulierung. WEIMA Shredder sind genau dafür ausgelegt. Dank jahrzehntelanger Erfahrung wissen wir, worauf es im täglichen Betrieb ankommt: maximale Betriebssicherheit, geringer Verschleiß, durchsatzstarke Performance und eine Lösung, die sich nahtlos in bestehende Anlagen integrieren lässt.
Schon gewusst?
Post-Consumer-Abfälle bestehen zu 60 Prozent aus Verpackungen. Jährlich steigt die Gesamtmenge um knapp 4 Prozent.
Gut zu wissen.
Im Jahr 2019 wurden allein in Deutschland knapp zwei Millionen Tonnen Rezyklat aus Post-Consumer sowie Post-Industrial Abfällen gewonnen und wieder für die Neuproduktion von Kunststoffen eingesetzt. Hauptabnehmer ist die Baubranche, gefolgt von der Verpackungsindustrie, der Landwirtschaft, dem Automotivebereich und der Elektroindustrie. Der generelle Anteil von Kunststoff-Rezyklat aus Post-Consumer-Reststoffen beträgt circa sieben Prozent – das ist in etwa die Menge von einer Million Tonnen.