Im Inneren eines Schredders mit einem glänzenden Rotor, der ein großes Stück schwarzen Kunststoff zerkleinert

Wie CEAD 3D-Druckabfälle mit einem WEIMA Shredder in neue Möglichkeiten verwandelt

Die in Delft ansässige CEAD Group B.V. entwickelt und baut großformatige Additive-Manufacturing-Systeme (LFAM) für die Schiffs-, Bau- und Verbundwerkstoffindustrie. Ihre granulatbasierte 3D-Drucktechnologie ermöglicht es Kunden, groß dimensionierte Bauteile herzustellen von komplexen Formen und schnellen Prototypen bis hin zu ganzen Booten unter Verwendung von faserverstärkten thermoplastischen Verbundwerkstoffen (FRP).
Dieser hochmoderne Pellet-Extrusionsprozess bietet maximale Designfreiheit und einen beschleunigten Übergang vom Entwurf zur Produktion. Gleichzeitig entsteht jedoch eine typische Herausforderung jeder forschungsgetriebenen Fertigung: Was geschieht mit den verworfenen Drucken und Prototypen?

Wenn Prototyping Abfall erzeugt

Jede neue Druckiteration erweitert die Grenzen dessen, was im industriellen 3D-Druck möglich ist. Doch verworfene Bauteile und Prototypenstrukturen – häufig aus glas- oder kohlefaserverstärkten Polymeren – sammeln sich schnell an.

In CEAD’s Maritime Application Center, wo massive Bootssektionen gedruckt werden, können die Überreste mehrere hundert Kilogramm wiegen. Eine Entsorgung solcher Großteile auf herkömmlichem Weg war weder effizient noch nachhaltig. Eine intelligentere Lösung war gefragt.

Ein großer Roboterarm mit einer Extrusionsvorrichtung für den großformatigen 3D-Druck

Großformatiger 3D-Drucker von CEAD

Nahaufnahme des 3D Druck Prozess mit einem gedruckten Teil im Vordergrund

Großformatiger 3D-Druck bei CEAD

Drei Fachleute bei CEAD untersuchen ein großes 3D-gedrucktes Verbundteil und diskutieren über Materialrecycling und Produktionsqualität in einer industriellen Umgebung.

Ausrangiertes 3D-Druckteil bei CEAD

Die Lösung: Ein WEIMA WLK 4 Einwellen-Zerkleinerer

Nach Gesprächen mit Industriepartnern fand CEAD die ideale Recyclinglösung bei WEIMA. Der installierte WEIMA WLK 4 Einwellen-Zerkleinerer mit einem 10-mm-Sieb verarbeitet verstärkte thermoplastische Komponenten mühelos und verwandelt sie in gleichmäßige Flakes von etwa 10 mm Größe.

Diese Flakes sind das perfekte Zwischenmaterial für die Wiederverwertung und das Upcycling und unterstützen CEAD auf dem Weg zu einem geschlossenen Materialkreislauf, vom Druck zum Produkt und wieder zum Druck. Die Robustheit und einfache Bedienung der Maschine machen sie zu einem zuverlässigen Bestandteil des additiven Fertigungsökosystems von CEAD.

Ein orangefarbener Shredder in einer Industriehalle mit großen 3D Druck Stücken im Vordergrund.

WEIMA WLK 4 bei CEAD für das Recycling von 3D-Druckabfällen

Im Inneren eines Schredders mit einem glänzenden Rotor, der ein großes Stück schwarzen Kunststoff zerkleinert

Zerkleinerung eines ausrangierten 3D-Drucks

Graue Kunststoffstücke nach dem Zerkleinern

Faserverstärkte thermoplastische Verbundwerkstoffe (FRP) nach dem Zerkleinern

Graue Kunststoffflocken nach dem Zerkleinern, mit den Händen gehalten

Stücke aus faserverstärkten thermoplastischen Verbundwerkstoffen (FRP) nach dem Zerkleinern

Zerkleinerung von 3D-Druck-Abfall

Die Anwendung im Video
Im Inneren eines Schredders mit einem glänzenden Rotor, der ein großes Stück schwarzen Kunststoff zerkleinert
Erfolgsgeschichte
Zerkleinerung von großformatigen 3D-Druckabfällen mit einer WEIMA WLK 4 bei der CEAD Group
Bei CEAD, einem Spezialisten für großformatigen 3D-Druck, wird ein WEIMA WLK 4 Einwellen-Zerkleinerer eingesetzt, um Produktionsabfälle effizient zu recyceln. Fehlgedruckte Teile und überdimensionierte Prototypen werden in wiederverwendbare Flakes umgewandelt, die zur weiteren Verarbeitung zu Granulat bereit sind und wieder in den Druckzyklus zurückgeführt werden können.
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Zuverlässige Partnerschaft, bewährte Leistung
Was unser Kunde sagt

WEIMA ist für mich zuverlässig, einfach zu bedienen und ein vertrauenswürdiger Partner.
Wir nutzen den Shredder häufig, ohne jegliche Ausfälle. Er funktioniert perfekt in einer industriellen Umgebung.

Mark Muilwijk
Material- und Prozessspezialist bei CEAD

Forschung in die nächste Phase: Regranulieren zur Wiederverwendung

Gemeinsam mit mehreren niederländischen F&E-Partnern untersucht CEAD nun, wie das zerkleinerte Material erneut pelletiert werden kann, um es wieder in Pellet-Extrusions-3D-Druckern einzusetzen. Erste Tests sind vielversprechend: Kurzfaserverstärkte Verbundstoffe lassen sich erfolgreich in ein neues Ausgangsmaterial verwandeln, ohne dass die Druckqualität leidet.
Dieser Ansatz reduziert nicht nur den Materialabfall, sondern eröffnet auch neue Wege für eine nachhaltige, geschlossene additive Fertigung.

Ein Großformat-3D-Drucker druckt ein schwarzes Boot

3D-Druck eines kleinen Bootes in CEADs Maritime Application Center

Der WEIMA Schredder ist zu einem festen Bestandteil des Workflows bei CEAD geworden – zuverlässig, robust und einfach im täglichen Betrieb. Mit WEIMA Technologie als Teil des durchgängigen Fertigungsprozesses definiert CEAD, wie nachhaltige, großformatige additive Fertigung aussehen kann.

Patrick Henzler, Sales Director bei WEIMA, vor einem grünen Pflanzen Hintergrund mit weißem Hemd, lächelnd
Wir beraten Sie gerne.

Verwandeln Sie Kunststoffabfälle in wertvolles Material – wir helfen Ihnen dabei.

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