Anfahrklumpen und Kunststoff-Produktionsausschuss effizient zerkleinern und recyceln

Shredder für Kunststoffklumpen aus Spritzguss, Extrusion und Compoundierung
Zerkleinterte Angüsse in einer Kiste, fertig für den Weitertransport.
Das Granulat wird verkauft und weiterverarbeitet.
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Zu den gängigsten Materialanwendungen der Kunststoffzerkleinerung gehört die Aufbereitung sogenannter Anfahrbrocken und Anfahrklumpen, die in der Regel als Abfallprodukt bei der Extrusion von Kunststoffen entstehen. Ihr wirtschaftliches Potenzial ist enorm. Ungenutzt ein teuer zu entsorgender Reststoff, bietet das Recycling die Möglichkeit, Produktionsausschuss wieder nahtlos in die Fertigung zu integrieren, statt neue Ressourcen zu verwenden.

Kundenanwendungen: Anfahrklumpenzerkleinerung mit WEIMA

Praktische Beispiele für die erfolgreiche Zerkleinerung mit WEIMA-Shreddern.
Anfahrklumpen Zerkleinerung
Zerkleinerung von Kunststoffabfällen mit einem WEIMA S5.18 lift-up @ Plastic Recycling Inc., USA
Ein WEIMA S5.18 lift-up Einwellen-Zerkleinerer zerkleinert Kunststoffreste bei Plastic Recycling Inc. in South Carolina.
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Ein Kran der die PE-Brocken in einen WEIMA Shredder befördert
Anfahrklumpen Zerkleinerung
Zerkleinerung von PE-Brocken mit einem WEIMA S7.20 Shredder @Remondis Staffanstorp, Schweden
Ein WEIMA S7.20 Einwellen-Zerkleinerer zerkleinert große und schwere PE-Brocken in einer Recyclinganlage von Remondis in Staffanstorp, Schweden.
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WEIMA WLK 1500 zerkleinert Anfahrklumpen
Zerkleinerung von HDPE Anfahrklumpen mit einem WEIMA WLK 1500
Ein WEIMA WLK 1500 Einwellen-Zerkleinerer zerkleinert harte HDPE-Brocken zu einer homogenen Größe für das weitere Recycling.
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Portrait von Erik Hagen, Sales Director bei WEIMA
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WEIMA Portfolio für das Zerkleinern von Anfahrklumpen

Für jedes Material die passende Maschine
Icon eines WEIMA WLK 1500 Einwellen-Zerkleinerer
Einwellen-Zerkleinerer
WLK Serie
Maschinen der WLK Serie sind bestens für vielfältige Kunststoffaufgaben gewappnet. Das Maschinendesign zeichnet insbesondere durch Langlebigkeit und Robustheit aus. Dank des Förderbandausschnittes lassen sich alle Maschinen nahtlos in jede Produktionslinie integrieren. Auch in puncto Antriebs- und Schneidgeometrievielfalt bieten Sie zahlreiche Optionen.
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Einwellen-Zerkleinerer
W5 Serie
Mit Rotorlängen von 1.400 bis 2.200 mm zerkleinern die Shredder der W5 Serie großvolumige Anfahrklumpen und Kunststoffbrocken ohne Probleme. Der hydraulisch nach oben schwenkbare Siebkorb und die Inspektionsklappe ermöglichen ein schnelles Entfernen von Fremdkörpern und erleichtern die Wartung. Über den breiten Förderbandausschnitt sind große Mengen Kunststoffflakes abtransportierbar.
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Einwellen-Zerkleinerer
S7 Serie
Mit ihrer extrem stabilen Bauart und den großen Rotordurchmessern von bis zu 700 mm bieten Shredder der S7 Serie nahezu uneingeschränkte Einsatzmöglichkeiten für die Zerkleinerung von Kunststoffabfällen. Sie sind jeder Anforderung gewachsen und mit einem drehmomentstarken Hydraulikantrieb ausstattbar.
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Recycling von Anfahrklumpen

Das Wichtigste im Überblick
Aufgestapelte Plastik Klumpen zur Lagerung
Zwei Kunststoff Anfahrbrocken werden auf einer Europalette gelagert
Stapel von Anfahrkuchen aus diversen Kunststoffen in Blöcken vor der Zerkleinerung
Gemischte Anfahrkuchen als Klumpen in einer Gitterbox gelagert bestehend aus brauen, grauen und weißen Teilen.
Anfahrklumpen – viele Namen, ein Problem
In der Kunststoffverarbeitung, insbesondere bei Verfahren wie Extrusion oder Spritzguss, fällt zu Beginn des Produktionsprozesses regelmäßig Materialabfall an. Diese massiven Kunststoffreste sind unter zahlreichen Bezeichnungen bekannt: Ob Anfahrklumpen, Anfahrkuchen, Anfahrbrocken, Anfahrspritzlinge, Angüsse, Butzen, Anfahrteile oder schlicht Anschuss – gemeint ist stets das Gleiche: sperriger, schwer recycelbarer Abfall, der Platz beansprucht und effizient behandelt werden sollte.
Zwei Kunststoffklumpen mit fadenförmiger Struktur liegen auf dem Boden einer Industriehalle.
Gemischte Anfahrspritzlinge aus dem Extruder als Close up auf einem Bild dargestellt.
Verschiedene Anfahrkuchen aus Kunststoffen als Nahaufnahme
Wie entstehen Anfahrklumpen?
Beim Spritzgussverfahren fallen regelmäßig Kunststoffabfälle und Produktionsausschuss an. Insbesondere dann, wenn Formteile nicht maßhaltig sind, Randabschnitte entfernt werden müssen oder Angüsse und Anfahrteile entstehen. Auch während Maschinentests, Produktionspausen oder beim Anfahren der Maschinen entstehen sogenannte Anfahrreste wie Anfahrbrocken, Anfahrklumpen oder Anfahrspritzlinge. Sofern die Abfälle sortenrein sind, gelten sie als hochwertig und können im besten Fall direkt regranuliert und in den Produktionsprozess rückgeführt werden.
Anfahrklumpen aus PE befinden sich im Zerkleinerer und werden vom Schieber an den Rotor gedrückt und zerkleinert
Zerkleinterte Angüsse in einer Kiste, fertig für den Weitertransport.
Das Granulat wird verkauft und weiterverarbeitet.
Sperrig, schwer – aber alles andere als wertlos
Groß, voluminös und unhandlich – so präsentieren sich Anfahrklumpen in der Kunststoffindustrie. Doch wer sie für wertlos hält, unterschätzt ihr Potenzial. Weltweit setzen Unternehmen wie Rowad Plastic und Napco National auf Zerkleinerungstechnik von WEIMA, wenn es um den ersten Schritt im Recyclingprozess von Kunststoffresten geht. Ob Kunststoffhersteller, Verarbeiter oder Chemieunternehmen, sie alle stehen vor der Herausforderung, das Material auf eine homogene Korngröße zu bringen, um es weiterverarbeiten oder wiederverwerten zu können. In der Praxis bewährt sich dabei der Einsatz eines Einwellen-Zerkleinerers, oft in Kombination mit einer nachgeschalteten Schneidmühle, um selbst massive Brocken zuverlässig aufzubereiten.
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Schon gewusst?
Thermoplaste sind Kunststoffe, die im Gegensatz zu Duroplasten und Elastomeren beliebig oft verformbar sind – solange sie nicht überhitzt werden, da sonst eine Zersetzung droht. Bekannte Thermoplasten sind beispielsweise Polypropylen (PP), Polycarbonat (PC), Polyamid (PA), Polyethylen (PE), Polystyrol (PS), Polyvinylchlorid (PVC) und Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS).

Quelle: Ruge, Wohlfahrt (2013) Technologie der Werkstoffe

Heavy duty Maschinendesign gegen erhöhten Verschleiß

Bei der Aufbereitung massiver Anfahrbrocken kommt es auf höchste Widerstandsfähigkeit an. WEIMA Zerkleinerer sind für stark abrasive Materialien ausgelegt und lassen sich mit verschleißmindernden Optionen individuell ausstatten.Dank der massiven Wandstärke des Maschinenrahmens arbeiten sie besonders stabil und langlebig – auch bei zähen Brocken. Das reduziert Stillstandzeiten und senkt Wartungskosten nachhaltig.

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Präziser Schnitt bei hohem Durchsatz mit profiliertem V-Rotor

Der eigens von WEIMA entwickelte V-Rotor ist universell einsetzbar und aus Vollmaterial gefertigt. Sein aggressiver Materialeinzug mit bis zu zwei Messerreihen garantiert einen hohen Durchsatz bei geringem Kraftbedarf. Er ist mit gehärteten Schneidmessern aus Stahl in den Kantenlängen 30 mm und
40 mm bestückbar. Diese lassen sich bei Verschleiß mehrfach wenden, was die Wartungskosten drastisch senkt.

Rotor- und Schneidtechnik

Profilierter V-Rotor von WEIMA

Profilierter V-Rotor mit Gegenmesser

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