Julia Debold: Mit Weiterbildung zum Erfolg

Als Julia nach dem Schulabschluss ihre Ausbildung bei WEIMA startete, fanden Kolleg*innen sie in der (ausgedruckten) Telefonliste noch nicht unter dem Namen Debold, sondern Fischer. Man schrieb das Jahr 2011. Und eine Erfolgsgeschichte nahm ihren Anfang.

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Während ihrer Zeit als Auszubildende sammelt Julia in vielen Abteilungen wertvolle Erfahrungen. Sie lernt die WEIMA Group und ihre Eigenheiten kennen. Das Fachwissen wird ihr in der Schule theoretisch und durch Angestellte praktisch vermittelt. Schnell war klar: Der Ausbildungsbeauftragte Joachim Walter bewies wieder einmal seinen guten Riecher für Talente. Julia war und ist eine Frohnatur, sehr zielstrebig, engagiert und durchaus technikbegeistert. Aus diesem Grund verbringt sie neben klassischen kaufmännischen Abteilungen auch Zeit in der Konstruktion und Produktion. Sie möchte mehr darüber erfahren, wie WEIMAs Maschinen gebaut werden und funktionieren. Nach knapp drei Jahren durfte Julia sich endlich Industriekauffrau nennen und wird natürlich übernommen. Im nahegelegenen Abstatt avanciert sie bei der damaligen MEVA Industrie GmbH unter Führung von Tobias Flaig zu einer wichtigen Schnittstelle in der Verwaltung. Doch das reicht ihr noch nicht.

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Wieso hast du dich für die Weiterbildung als Technischer Fachwirt entschieden?

,,Durch meine Ausbildung hatte ich schon früh die Möglichkeit, in technische Bereiche bei WEIMA reinzuschnuppern. Bei MEVA festigte sich dieses Interesse immer weiter, weil ich täglich damit zu tun hatte. Als ich schließlich vom Technischen Fachwirt an der IHK hörte, war für mich klar: das ist genau das Richtige für mich. Zwar dauert dieser ein Jahr länger als der kaufmännische Fachwirt. Mir war aber der technische Hintergrund einfach sehr wichtig. Kontinuierliches Lernen und Weiterbilden machen einen besser. Und wenn man bei einem Maschinenbauunternehmen arbeitet, hilft es, sich auch für Technik zu begeistern und Maschinen zu verstehen. Wir sind ja keine reinen Logistiker oder Händler.´´

Aus diesem Grund entscheidet Julia sich direkt im Anschluss zu einer erneuten Weiterbildung zur Technischen Betriebswirtin von 2019-2022 und merkt dazu an:

„Die Doppelbelastung von Beruf und Schule ist nicht ganz ohne. Das muss man wirklich wollen. Doch wenn man es geschafft hat, ist man einfach nur stolz auf sich. Es lohnt sich in jedem Fall – persönlich wie beruflich. Ich kann es nur empfehlen. Jetzt freue ich mich aber auch erst einmal auf eine Verschnaufpause vom schulischen Lernen.“

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