Effiziente Energieumwandlung dank WEIMA

Bei Bergmüller Holzbau GmbH in Bayerbach hat man sich auf den Hausbau, im Bereich Ein- und Mehrfamilienhäuser und Modernisierung, Wohnanlagen sowie Wohnbauaufstockungen in der Region spezialisiert.

Zudem deckt das 40-Mann-Familienunternehmen alles ab, für das die Zimmerei bekannt ist. Vom Dachstuhl, Kirchen- und Dachsanierungen über die Fassadengestaltung bis hin zu modernen Tragsystemen auf landwirtschaftlichen oder gewerblichen Hallen.

Schon seit langem beschäftigt sich das Unternehmen mit dem Thema Entsorgung von Restholz sowie die Wertschöpfungskette von Abfällen bestmöglich auszubauen um Energiekosten zu sparen. Durch die Betriebserweiterung wurde die Idee greifbar und man entschied sich anfallende Holzreste direkt am Standort mithilfe eines 22 kW starken WEIMA WL 8 Einwellen-Zerkleinerers zu shreddern.

WEIMA WL 8 Einwellen-Zerkleinerer

Optimale Aufbereitung von Restholz

 

Mit der neuen Heizungsanlage schließt sich der Kreislauf um für eine energieautarke und klimaneutrale Heiz- und Wärmegewinnung zu sorgen und die Ressourcen bei Bergmüller optimal umzusetzen

 „Wichtig hierbei ist“, so Geschäftsführer Michael Bergmüller, „dass alle Prozesse, durch den Ausbau des Firmengeländes, im Haus verankert sind. So auch die Aufbereitung und Verarbeitung von Restholz.“

Für die Firma Bergmüller war eines immer klar: es sollte eine WEIMA sein. Der Einwellen-Zerkleinererer des Maschinenbauers aus Ilsfeld überzeugte durch die robuste Bauweise mit der äußert hohen Langlebigkeit, die auch im Freien gewährleistet ist und das zum besten Preis-Leistungsverhältnis.

Die große Herausforderung für den WL 8 bestand darin, ein stimmiges Konzept für die 3-fach Beschickung des Trichters nach Kundenwunsch umzusetzen. Die Materialeinbringung geschieht mittels eines 20 Meter langen Zuführ-Förderbandes das Reststücke aus der Abbundanlage kontinuierlich abtransportiert und zusätzlich durch eine manuelle Beladung von Balkenresten, Einwegpaletten, Bretter oder OSB Platten per Gabelstabler oder Kippmulden. Darüber hinaus werden Restmaterialien zeitgleich mittels Absauganlage und Zellradschleuse aus den Fertigteilbauhallen in die große Trichteröffnung zugeführt.

Sobald die Holzabfälle von dem 1000 mm breiten, mit Schneidmessern besetzen V-Rotor zerkleinert worden sind, greift die vollautomatische Materialaustragung des Einwellen-Zerkleinerers. Mit einer Förderschnecke und der Bunkerumfüllspirale der Firma Steiner werden die Hackschnitzel gleichmäßig in den angrenzenden Bunker verteilt.

 

Bunker Umfüllspirale

 

Das Konzept wurde so ausgearbeitet, dass sich der Schaltschrank mit seiner leistungsfähigen SPS-Steuerung direkt an der Maschine befindet, um für die optimale Zugänglichkeit zu sorgen. Ein großes Plus ist das zusätzliche lokale Bedienpult an der 6-Achs-Fräsmachine innerhalb der Produktionshalle. Mit dem die Überwachung und Steuerung des Zerkleinerers WL 8 übersichtlich ist.

lokales Bedienpult

Ein weiterer Kundenwunsch war die 30 mm Lochung des Siebes um eine optimale Verbrennung des Materials im Heizkessel zu gewährleisten.

Zudem punktet der WL 8 mit einer Spitzendurchsatzleistung bis 900 kg/Stunde je nach Materialmix. Die 22 kW kraftvolle Antriebsleistung ermöglicht energieeffizient das Restholz schnell und exakt auf die geforderte Hackschnitzelgröße zu reduzieren.

Die Entscheidung für diese Investition fiel Michael Bergmüller nicht allzu schwer: „Die Beratung und die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit WEIMA ist großartig – wir haben eine perfekte Lösung gesucht und haben sie dank WEIMA auch gefunden. In der Vergangenheit hatten wir mit der Restholzentsorgung viel Aufwand, was hohe laufende Kosten bedeutete. Jetzt haben wir die Freiheit Ressourcen wirtschaftlich zu nutzen. Der Zerkleinerer ist Gold wert und bereitet uns jeden Tag aufs neue Freude.“ 

WEIMA WL 8 mit Bunkerumfüllspirale

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