Ein Mann der ersten Stunde sagt Auf Wiedersehen

Als Thomas Bauer vor über drei Jahrzehnten seinen ersten Arbeitstag als Schlosser bei WEIMA begann, war Deutschland seit genau 28 Tagen wiedervereinigt, und eine Aufbruchstimmung lag in der Luft. In den folgenden Jahren erlebte er eine beeindruckende Entwicklung des Unternehmens, von der Endmontage von Holzzerkleinerern bis zur Herstellung von Brikettierpressen, und wurde zu einem Vorbild für seine Kollegen mit über dreißig Jahren Betriebszugehörigkeit.

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Er selbst bezeichnet sich in den Anfängen als „Mann für alles“. Thomas war Elektriker, Schlosser und Schweißer zugleich. Überall, wo Hilfe gebraucht wurde, war er zur Stelle. Mit einem Schmunzeln im Gesicht erzählt Thomas die ein oder andere Anekdote über den Alltag in der Produktion und wie lustig es doch trotz Terminstress zuging. Die meisten Arbeitstage vergingen in den ersten Jahren nach eigener Aussage wie im Fluge. Jeden Donnerstag seien zehn WL-Maschinen per LKW angeliefert worden. Zu Höchstzeiten, berichtet Thomas stolz, haben er und sein Kollege in fünf Stunden ganze sechs Hacker versandfertigt gemacht: verkabelt, Anbauteile verschweißt, Probeläufe durchgeführt.

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Ende der Neunzigerjahre florierte das Geschäft bei WEIMA. Aus zehn Maschinen wurden schnell zwanzig. Die beliebten WEIMA Hacker und Pressen wurden weltbekannt und entsprechend nachgefragt. Mehr Aufträge bedeuteten mehr Maschinen, die es zu bauen galt. Man brauchte mehr Platz und Personal. Wer zu dieser Zeit bei WEIMA Einstieg, kam an Thomas nicht vorbei. Ehe sie sich später auf einzelne Bereiche spezialisierten, mussten viele Mitarbeiter die auch heute noch bei WEIMA tätig sind bei Herrn Bauer mindestens ein halbes Jahr in die Lehre. Erst dann war genug Wissen vermittelt worden.

Thomas hat stets für seinen Beruf gebrannt, wie man heute so schön sagt. Er war und ist durch seine Arbeitsmoral und Loyalität ein Vorbild für andere. Über dreißig Jahre Betriebszugehörigkeit sind in unserer schnelllebigen Zeit selten und beachtlich.
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Wir bedanken uns herzlichst bei Thomas Bauer für seinen unermüdlichen Einsatz und wünschen ihm für die Zukunft alles erdenklich Gute.

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