Papierabfall so weit das Auge reicht

Am Stadtrand von Nashville, Amerikas Hauptstadt der Musik, erklingen in den Hallen einer Verwertungsanlage seit einigen Monaten bisher ungewohnte Geräusche. Statt schrillender Gitarren und rockiger Live-Musik, stößt man beim Recycling-Spezialisten „Combined Resources“ auf imposante Mengen Altpapier, die nur darauf warten, vom WLK 18 Jumbo Einwellen-Shredder aus dem Hause WEIMA zerkleinert zu werden. Dadurch soll nicht nur bares Geld gespart, sondern vor allem auch die CO2-Bilanz deutlich verbessert werden.

Steve Ollech ist Geschäftsführer von Combined Resources – mit großen Ambitionen und klaren Zielen vor Augen. Wieso er sich für Zerkleinerungstechnik von WEIMA entschied, bringt er prägnant auf den Punkt:

„Ursprünglich besaßen wir einen anderen Shredder. Jedoch tat der nicht das, was wir uns vorgestellt haben. Seitdem wir ihn durch den WEIMA Shredder ersetzt haben, stellten wir eine deutliche Zunahme an Materialdurchsatz fest. Außerdem gibt es viel weniger Probleme, weil die Wartung einfacher ist. Dadurch muss ich mir viel weniger Sorgen um Stillstand machen. Das war bei weitem die beste Anschaffung seit Jahren für meine Firma.“ [aus dem Englischen]

Zahlen lügen nicht. Waren es zuvor nur etwa 22 Tonnen innerhalb von acht Stunden, können nun mit dem WEIMA Shredder mehr als 63 Tonnen Papierabfall in nur sieben Stunden zerkleinert werden. Dazu zählen Bücher, Pappe, Papier auf Rollen, Druckerzeugnisse und Stanzreste, die per Auftragsförderband in den Schneidraum des Shredders transportiert werden.

Angetrieben wird der knapp 15 Tonnen schwere WEIMA Papier-Shredder von einem energieeffizienten und 110 kW starken Elektroantrieb. Dessen Getriebe ist eine WEIMA Eigenentwicklung, welche maximale Robustheit und eine optimale Drehmomentübertragung sicherstellt.

Zerkleinerer der WLK Jumbo Baureihe sind speziell für extreme Aufgabenstellungen wie diese konzipiert. Das spiegelt sich insbesondere bei der Funktionalität, Stabilität und hohen Durchsatzleistung wider. Der verbaute V-Rotor besitzt einen Durchmesser von 482mm und ist mit 147 Stück Schneidmessern besetzt. All das, was der Schieber gegen ihn drückt, wird dank eines unter dem Rotor befindlichen Siebes auf eine homogene Größe zerkleinert.

Ein weiterer Vorteil der neuen Anlage ist der Einsatz eines Austragsförderbands, das in zwei Richtungen Material abführen kann. Somit ist eine Materialstromtrennung möglich, was die Sortenreinheit gewährleistet. Schlussendlich werden die produzierten Papierschnipsel an Papier-Hersteller aus der Region versandt. Dort werden sie zunächst zu dünnflüssigen Brei eingeweicht, ehe die Reinigung und Weiterverarbeitung stattfindet. Der Kreislauf schließt sich. Aus Abfall wird umweltschonendes Recycling-Papier.

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